Forum der Gartenbesitzer am Holderberg Lahr-Burgheim
Willkommen im Pflanzen-Forum
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- Klaus schrieb am 26.03.2023 um 14:10 Uhr:
Mobilus-Variante auf dem Spielplatz Breite Matten in Oberweier (Sauerland Spielgeräte, Polyp F-230). Die meisten Kinderspielplätze sehen heutzutage mit Reifen, Baumstämmen und Holzgerüsten aus wie im Zoo die Affenhäuser, hier wurde jedoch ein genialer Spielplatz eingerichtet.
- Andreas schrieb am 24.11.2019 um 16:25 Uhr:
Winterzeit ist Baumschnittzeit
Vorbildlicher Verjüngungsschnitt einer Linde, zufällig gesehen.
Es ist verboten, Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom
1. März bis zum 30. September
abzuschneiden... (Bundesnaturschutzgesetz) ... gilt nicht für Heckenschnitt im Wohngebiet und nicht für den Erziehungsschnitt von Obstbäumen.
- Norbert schrieb am 23.11.2019 um 15:25 Uhr:
Buddhas Hand Ursprungszitrone Buddahs Hand aus dem Himalaja. Sehr beliebt bei den Spitzenköchen. Schale essbar und nicht sauer.
- Norbert schrieb am 23.11.2019 um 15:23 Uhr:
Der Khakibaum, der mit 3 Jahren über den OGV vermittelt
wurde, ist nun gut angewachsen und trägt bereits Früchte.
- Andreas schrieb am 08.07.2018 um 16:56 Uhr:
Auspflanzen
Pflanzen erhält man im Winter als Wurzelware ohne Erde. Sie müssen sofort ausgepflanzt oder zumindest (über wenige Tage oder Wochen) in Erde eingeschlagen werden. Nur mäßig gießen, sonst fault's. Da die Pflanze keine Blätter und somit kaum Verdunstung hat, braucht sie kaum Wasser. Genauso tief einpflanzen wie zuvor! Durch die Rodung steht die Pflanze unter Schock, deswegen regt sie sich möglicherweise mehrere Monate nicht. Jedoch dann treibt sie stark aus.
Containerware, also Pflanzen im Topf oder Ballen sind das ganze Jahr über erhältlich. Beim Auspflanzen am besten den Ballen auf allen vier Seiten ca. 2 cm tief der Länge nach einschneiden, damit Wurzeln, die am Topf entlang im Kreis rum wachsen, in die neue Erde einwachsen und nicht weiterhin im Kreis herum. Die Pflanze verbraucht die optimierte Erde des Ballens. Ihr Wachstum wird nach wenigen Monaten etwas einknicken, wenn die Nährstoffe im Ballen verbraucht sind und sie sich die Nährstoffe aus ihrer neuen Umgebung besorgen muss.
An der Stelle möchte ich noch mit einem Gerücht aufräumen: Tiere fressen Futter und wenn sie nichts mehr zu fressen bekommen, verhungern sie. Bei Pflanzen ist das nicht so! Sie ernähren sich nicht von der Erde, sondern von der Luft. Die Energieversorgung fließt also von oben nach unten, von den Blättern zur Wurzel. Genauer gesagt vom Kohlendioxid in der Luft (Nicht zu verwechseln mit dem extrem giftigen Kohlenmonoxid, das bei Verbrennungen ohne genug Frischluft und Sauerstoff entsteht.) Daraus bilden sie, wenn es hell ist, vor allem Zucker und Zellulose für ihr Wachstum. Wenn es dunkel ist, können sie nicht wachsen, es sei denn, sie haben Vorräte angelegt, wie zum Beispiel Zwiebelpflanzen. (Pflanzen atmen genau wie Tiere Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus. Deswegen sollte man im Schlafzimmer keine oder nur wenige Pflanzen haben, da sonst der Sauerstoff knapp werden kann. Sobald die Pflanze jedoch ins Licht kommt, beginnt sie ihre Fotosynthese und entzieht der Luft Kohlendioxid.) Aus der Erde brauchen Pflanzen in erster Linie Wasser, um sich gegen Austrocknen zu schützen, je wärmer es ist und je mehr Blätter da sind, desto mehr. Zweitens finden Pflanzen mechanischen Halt in der Erde. Drittens brauchen Pflanzen noch in Wasser gelöste Mineralien und Stickstoff, welche sie über die Erde mit den zuckerhaltigen Wurzeln aufsaugen (Zucker zieht automatisch Wasser an, läßt man Zucker an der Luft stehen, wird dieser feucht und pappig.). Zu viel Mineralien oder zu wenig Wasser (zu sehr konzentrierte Lösung) verstopfen dieses Aufsaugen. Den Stickstoff kann man in Form von Kunstdünger zugegeben werden oder durch Bodenorganismen, Pilze und Bakterien, erzeugen lassen. Deren Tätigkeit kann man durch Zugabe von organischen Düngern fördern. Hierzu eignet sich alles, was verrottet und nicht schimmelt: vergorene oder verrottete Pflanzenabfälle, Tier- und Schlachtabfälle, Felle und Federn sind Hauptbestandteil der meisten organischen Dünger, Mist. Jedoch braucht es viel Zeit, bis ein reges Bodenleben entsteht, welches die Pflanze gut versorgen kann. Normalerweise sagt man, dass organische Dünger erst nach 5 Jahren ihre volle Wirkung entfalten und ab dann dem Kunstdünger überlegen sind.
- Andreas schrieb am 08.07.2017 um 23:30 Uhr:
Reife Melonen
erkennt man:
1. Auflagefläche (wo sie beim Wachsen auf der Erde lag)
gelb, rot, braune Flecken (grün, weiß = unreif)
2. Stiel durchgetrocknet
3. weibliche Melonen sind süßer (männliche sind oval)
4. schwer (nicht hohl)
5. Melonen mit Netzmuster sind süßer
- Andreas schrieb am 16.04.2017 um 21:28 Uhr:
Gehölzschnitt im einzelnen:
Ahorn - ganzjährig, tropfen macht nichts, Wundbehandlung
Ahorn - Hecken möglich
Bartblume - 20 cm über der Erde, erfrieren
Berberis - 03/04, Frostgeschädigtes im Frühjahr
Besenheide - Spitzen mähen nach Blüte
Birke - ganzjährig, tropfen macht nichts, Wundbehandlung
Brombeere - einkürzen möglich, Jährlinge können erfrieren
Buxus - 03/04 scharfer Schnitt möglich
Clematis früh - blühen nur am Vorjahresholz
Clematis spät - Schnitt im März
Douglasie - Spitzen 08/09 oder 02/03, Vorsicht Krümmungen
Efeu - feiner Schnitt, lang, kurz, lang im März
Eibe - Scharfer Schnitt im März/April möglich
Erica - Spitzen mähen nach Blüte
Fichte - Spitzen 08/09 oder 02/03
Fingerstrauch niedrig - kurz halten, mähen 03 oder 06/07
Fingerstrauch hoch - 20 cm über Erde
Flieder - Verblühtes abschneiden
Forsythie - blüht am Vorjahresholz, Hecken möglich
Fuchsie - 20 cm über Erde
Glycine - blüht am Vorjahresholz, moderat im März
Hainbuche - 03/04, Hecken möglich
Hartriegel - meist ungeschnitten, scharfer Schnitt 03/04 möglich
Himbeere einmalig tragend - radikal oder auf 1/4 der Länge
Himbeere mehrmals tragend - radikal im Nachwinter
Holunder - starker Schnitt im Winter möglich
Hortensie - erfordert Geschick, nur vorsichtig
Johannisbeere - alles älter als 3 Jahre weg, Triebe trocknen zurück
Johannisbeere - geschnittene Hecke möglich 03/04
Johanniskraut - Erfrorenes scharf entfernen
Kiefern - Winter, Spitzen 05/06
Lärchen - 03/04, Hecken möglich, Spitzenschnitt im Frühherbst
Lärchen - Vorsicht Krümmungen
Ligustrum - Hecke möglich 03/04
Silberstrauch - 20 cm über Erde, erfrieren
Spirea hoch - bis auf 5 Leitäste im März
Spirea niedrig - mähen in 03 oder 06/07
Süßkirsche - Langtriebe kürzen, altes Holz weg
Süßkirsche - Blätter werden im Folgejahr Blüten
Tannen - Spitzenschnitt im Frühherbst, Vorsicht Krümmungen
Tayberry - einjährige Triebe können erfrieren
Thuja - Hecke möglich 03-06 oder 09, Vorsicht Sonnenbrand
Thuja - Hecke oben hohl schneiden (inmitten 10 cm tiefer)
Wachholder - dichtes Wachstum fördern, fein lang, kurz, lang in 03
Weigelia - Verblühtes weg
Weißdorn - Hecke möglich 03/04
Zypresse - Hecke 03-06 oder 09, Vorsicht Sonnenbrand
Zypresse - Hecke oben hohl schneiden (inmitten 10 cm tiefer)
(Quelle: Fördergesellschaft Baumschulen u. a.)
- Andreas schrieb am 16.04.2017 um 21:28 Uhr:
Der richtige Zeitpunkt für den Gehölzschnitt:
12 - 03 Obst Winterschnitt br />06 - 09 Obst Sommerschnitt
12 - 03 Hecken, Gehölze, fördert starken Austrieb
06 - 07 Laubhecken 2. Schnitt
06 - 09 Auslichten
12 - 04 Fichten
03 - 04 Rosen
07 - 08 Rosen weitere Schnitte
04 Nadelgehölze ins alte Holz, aber Vorsicht!!!
04 - 09 Nadelhecken 2. Schnitt (nur neues Holz)
Anf. 06 Spitzenschnitt Kiefernhecken
Vogelschutzzeit 1. März - 31. Mai
- Admin schrieb am 16.04.2017 um 20:38 Uhr:
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