Blick auf den Gebirgszug von der Rückseite (Biberach im Kinzigtal) siehe weiter unten bei Hohengeroldseck.
Holderbergnews
Privates Ausruh-Bänkle gerne genutzt für jedermann/frau
mitten auf dem Holderberg
mit Aussicht auf die Gärten, Friesenheim, Heiligenzell, Rheinebene und Vogesen.
vom Gartenbesitzer zur Verfügung gestellt, solange
Schäden und Müll in Grenzen bleiben. Müll wird inzwischen kaum mehr
zurückgelassen, was mich sehr freut! Schade, dass der Nachbar in letzter Zeit
seine Brennesseln nicht mehr abmäht, was zunehmend die Aussicht versperrt.
Das Gerät scheint eine Variante des Mobilus der Firma Haags zu sein, den es in 2 Varianten gibt, eine noch etwas größere und eine für kleinere Kinder. Der nächste große Original-Mobilus steht meines Wissens in Weil am Rhein auf dem Spielplatz Unterwerkstraße und gleich noch ein zweiter auf dem Spielplatz "Im Moos", Mooswaldstraße, der auch 300 m nördlich vom Parkplatz des Schwimmbads Laguna jenseits der Schnellstraße (Tunnel am Krebsbach) zu erreichen ist.Der nächste Polyp steht meines Wissens in Pforzheim im Elzparkgelände. Insgesamt sind Baden-Württembergs Spielplätze nicht sehr dicht mit interessanten Geräten gepflastert, die meisten Kinderspielplätze ähneln, so meine ich, mit Autoreifen an Ketten, Baumstämmen und Holzgerüsten eher im Zoo den Affenhäusern. Und viele sind in einem erbärmlichen Zustand, verwittertes Holz mit freiliegenden rostigen Nägeln und Schrauben oder zweckentfremdet als Hundeklo.
Aussicht vom Pipelistein hoch über dem Kreiskrankenhaus
Schräg unterhalb des Pipelisteinwegs befindet sich über 100 m Trampelpfade erreichbar das Wasserschlössle an der abfallenden Spitzseite des Altvater. Vorsicht, das Gelände hat hier auf beiden Seiten etliche bis 20 m hohe senkrechte Felsschluchten.
Vom Pipelistein führt der Höhenweg über den Bergrücken des Altvater, des Hausbergs von Lahr (Naherholungsgebiet Altvater), vorbei am Soldatengrab, eines sehr tragischen Ortes, wo 3 Rentner, die ihren Dienst im Volkssturm beendet hatten, auf ihrem Heimweg von eigenen Truppen als vermeintliche Desserteure erschossen wurden. zur großen Wegkreuzung Tafeltanne.
Folgt man dem Höhenweg weiter, gelangt man über einen kaum merklichen Anstieg, vorbei an der Bernhardhütte zur Rauhörnlehütte. Aussichten gibt es nur sporadisch zwischen den dichten Bäumen hindurch.
Stadtpark Lahr
Ca. 200 x 200 m großer Park (45 Hektar) rund um die Villa Jamm nahe der Innenstadt Lahr. Eintritt: Erwachsene 3,00 Euro (Stand: 2023), Kinder u.a. ermäßigt. Ehemals Altersruhesitz des nachkommenlosen Lahrer Bürgers Christian Wilhelm Jamm ab 1859, nachdem er von erfolgreicher kaufmännischer Tätigkeit in Cuba zurückgekehrt war, und Vermächtnis samt Villa, ev. Christuskirche und Stadtbücherei an die Stadt Lahr.
Restaurant-Terrasse, kleiner See, einige sehr alte ausländische Bäume und Pflanzen, Wasserspiele, Musikpavillion, durchschnittlicher Kinderspielplatz mit Verleih von Go-Karts, Dreirädern usw. Der Park ist recht übersichtlich, ruhig und mittelmässig schattig.
Einige Tiergehege und Volieren, z. B. Damwild, Ziegen, Shetland-Ponys, Erdmännchen, Sittiche,...
Enercon Windpark
4 km hinter dem Rauhörne, rund 100 m höher, liegt der Enercon-Windpark Geigenköpfle Rauhkasten Steinfirst, der ab Oktober 2016 mit 4 Anlagen des Typs Schwachwindanlage Enercon E-115 für insges. 21 Mio. Euro realisiert wurde. Am 14.07.2017 wurde der Windpark offiziell vom Umweltminister Franz Untersteller eingeweiht. Der Windpark versorgt angeblich bis zu 9000 Haushalte mit Strom (angeblich 28.400.000 kWh/a, absichtlich in kleiner Einheit angegeben = 28 GWh/Jahr. Teilt man durch 365 und 24, erhält man 3,25 MW Momentanleistung, also rund 1/4 der Nennleistung, was mir viel zu hoch vorkommt. Normalerweise ist die Ernte hier im Schwarzwald, Rosskopf u.a. laut deren Bilanz ca. 1/10 der Nennleistung). Inzwischen haben durch Bürgerbeteiligungen über die eueco GmbH als alleinige Anlagevermittlerin die Stadtwerke Gengenbach (Windenergie Gengenbach GmbH) zwei der vier Anlagen übernommen.
Technische Daten Enercon E-115 EP3:
Nennleistung: 2990 / 4220 kW (hier 2990 kW)(entspricht 4009 / 5633 PS "Pferdestärken")
(Anmerkung vom Webmaster: "Normalerweise liegt die Durchschnittsleistung hier im Schwarzwald
ganz grob bei 10% der Nennleistung, so dass man ganz grob von 400 bis 500 PS Dauerleistung
pro Windrad ausgehen muss. Wie viel das ist, kann jeder Autofahrer selbst abschätzen...
Jedes Windrad erfordert ein in Bereitschaft gehaltenes konventionelles Kraftwerk, welches deswegen
außerhalb des Wirtschaftlichkeitsfensters betrieben werden muss.
Dreht das Windrad, dreht das Kraftwerk leer. Steht das Windrad, speist das Kraftwerk ein. Ist
z. B. an hellen Sommertagen zu viel Strom vorhanden, dreht das Windrad leer ohne Last. Auch
bei zu starkem Wind dreht das Windrad lastlos oder wird angehalten, damit es nicht umfällt.
Für den Bau eines Windrads ist viel Energie nötig (Beton brennen, Stahl schmelzen, auch
ein Kredit hat einen kräftigen CO2-Fußabdruck...), den Zeitpunkt, ab welchem das
Windrad diese Energie wieder eingespielt hat, nennt man energetische Amortisation. Bei den
ersten Windrädern vermutete man diese bei 15 bis 40 Jahren, wie lange ein Windrad
betrieben werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis, die ersten wurden nach 20 - 25 Jahren
abgerissen, dieselbe Zeitspanne wird von den Behörden als Betriebszeit ausgewiesen, folglich
müsste man jährlich ca. 5000 rückbauen (UBA-Studie), man reißt aber tatsächlich
weniger als 1000 ab, erstens weil sie noch funktionieren und zweitens, meist um größeren
Platz zu machen. An etlichen Stellen, wo wegen
Unwirtschaftlichkeit abgerissen wurde, prägt nun leider eine üble Betonbrocken-Kulisse die
Landschaft. Abgerissen wird meist mit Steuergeld, da die Betreiber regelmäßig kurz zuvor
als insolvent untertauchen. Ferner ist die Verwertung der GfK-Flügel problematisch (erst wurden sie verbrannt,
inzwischen werden sie vermahlen und gelangen als Betonzusatz für die neuen Türme wieder
als Glasfaserstaub in die Umwelt), auch die Entsorgung des Isolator-Gases (Hexafluorsulfid, ca. 25 kg pro Anlage, das die Natur erst nach etlichen
tausend Jahren abbauen kann), von welchem 1 g so umweltschädlich
ist wie 25t CO2, über die Verwendung von Neodym für um ein Vielfaches leistungsfähigere
Magnete und dessen Abbau z. B. in China möchte ich gar nicht erst reden.
Moderne Windräder
amortisierten sich innerhalb weniger Monate, die neuesten schon nach 14 Tagen, steht geschrieben.
Inzwischen werden insgesamt nur noch 100 t Beton für das Fundament benötigt
(erste Windräder an Land 3400 t schweres extrem armiertes Stahlbeton-Fundament) und
heutzutage angeblich für das ganze Windrad nur noch
100 t Stahl, um die alleine 300 t schwere Generatorengondel (die demnach nicht aus
Stahl sein muss, denn die gesamten 100 t stecken ja schon im Turm) zu tragen, also irgendwas
stimmt da nicht - und wo stimmt"s nicht? Vermutlich bei der Neutralität der
verwendeten wissenschaftlichen Berater und Gutachter.
Es tut mir leid, ich kann nicht anders, als mich ironisch zu äußern, zumindest über
diese punktuelle Form der Windnutzung, wie wir sie überall in der Landschaft sehen. Zweifelsohne sind
effektivere Formen der Windnutzung denkbar, da die bisher einzige umgesetzte Lösung aber
zum Selbstläufer, ja für die Betreiber und unseren Staat (MwSt) zur effektiven
Geldumverteilungsmaschine, geworden ist, braucht man sich keine teuren anderweitigen Gedanken zu machen.
Das, worauf es ankommt, kann solches Windrad jedenfalls ganz gut: Mit jeder Umdrehung Geld
aus den Brieftaschen der Windkraftfonds-Anleger und aus der
Windkraftumlage auf unseren Strompreis in die Taschen der Hersteller und der Betreiberfirma spülen
und Arbeitsplätze sichern (die sicherlich nicht äußerst viel zur Produktivität des Landes beitragen -
ich fühle mich irgendwie an Kasack"s Stadt hinter dem Strom erinnert: eine Fabrik stellt aus Staub
Steine her, die zweite Fabrik zermahlt diese zu Staub). Ab 2000 garantierte
das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) den Windkraftbetreibern 9 ct/kWh Vergütung. Inzwischen
ist der Strompreis so hoch getrieben, dass die Windräder nun wieder positive Zahlen schreiben (zumal
ja auch die Bereithaltung eines konventionellen Kraftwerks nur für die Flauten unnötiges Geld
kostet).
Staatlich geplante Wirtschaftslenkung bringt eben, wie wir von anderswo wissen, immer
schlechtere Qualität (Flatterstrom) zu höherem Preis mit sich, und eine ganze Anzahl
korrupter Unternehmen schießen rund um den Futternapf aus dem Boden.
Ich spreche mich dafür
aus, auch hier der freien Marktwirtschaft mehr Lauf zu lassen - dann würden sicherlich noch
ganz andere und bessere Technologien auftauchen, wenn mehr Geld in die Forschung fließen könnte.
Leider würden wir dann vermutlich weniger oder gar keine Windräder mehr sehen...
Unumstritten können wir nicht bis in alle Ewigkeit fossile Rohstoffe verbrennen, vor allem da
diese endlich sind. (Inzwischen muss ich anmerken, dass bezüglich der Endlichkeit des Erdöls
kein wissenschaftlicher Konsens besteht, eine Mindermeinung glaubt an Erdöl aus dem Erdinnern,
da sich Lagerstätten wieder aufgefüllt hätten bzw. so tief liegen, dass dort niemals
Sedimente von Meerestieren hätten hinkommen können). Auch in Sachen Treibhausgas CO2
gehen die Meinungen weit auseinander, hier dürften nach meiner Abschätzung die meisten
Experten der Meinung sein, dass CO2 keinen Einfluss auf das Klima habe zumal die
atmophärische CO2-Konzentration dem Klima hinterher läuft und nicht voraus - und der
Treibhauseffekt erhebliche Fragen
aufwirft (s. Klimamanifest - für unser Klima dürfte
nach meiner Meinung ziemlich hauptsächlich Wasser, Regen und Wasserdampf/Wolken und deren
Wärmetransport durch Veränderung des Aggregatszustands verantwortlich sein - und nicht
die nur umgerechnet 4 mm dicke Schicht an menschlich produziertem CO2, die absinkt, weil schwerer
als Luft, wasserlöslich ist, in die Meere gewaschen wird und dort in großer Tiefe in
flüssiger Form lagert. Mit jeder Verbrennung gelangt aber auch Wasserdampf in die
Atmosphäre - komischerweise hat dessen Wirkung noch niemand untersucht - ein Indiz wäre
die beobachtete Erwärmung der Nordhalbkugel und gleichzeitige Abkühlung der Südhalbkugel.)
Angesichts der Tatsache, dass man einen erheblichen Anteil an fossilen Energieträgern verbrennt,
um ein Windrad herzustellen - gemessen an dem, was man später wieder zurück bekommt, sei
es jetzt ein wenig mehr oder weniger - ist eine derartige Diskussion hier sowieso obsolet.
Fazit: Ich meine, es ist höchste Zeit,
einmal wirkliche Gedanken anzustellen,
wie unsere Enkel mit Energie versorgt werden sollen (falls nicht ausschließlich mit Kernenergie),
statt die kostbare Zeit und unser Potential mit der Realisierung teuer zu Buche schlagender kinderhafter
Geldumverteilungsmaschinen zu verplempern.
Wind und Solar machen zusammen ca. 6 Prozent des dt. Gesamtenergieverbrauchs aus
bzw. 3,4 Prozent EU-weit (2022). Die günstigsten Standorte sind inzwischen belegt bzw. bebaut.
Rotordurchmesser: 115,7 m
Nabenhöhe: 67 / 92 / 122 / 135 / 149 m (hier 149 m)
Gondelgewicht: 300 t
Fundamentgewicht: 1.900 t
Konzept: getriebelos, variable Drehzahl, Einzelblattverstellung
Die Kabel verlaufen 5 km zum Umspannwerk Gengenbach-Bermersbach an der B33
Website: windenergie-gengenbach.de
EILMELDUNG: In Frankreich wurden wegen Gesundheitsgefahr für Mensch und Tier seit Anfang 2024 alle Windrad-Projekte gestoppt.Grund dafür ist ein stark verwirbelter Luftstrom, der mehrere Kilometer hinter dem Windrad einhergeht. Dieser kurzfristige Wechsel von Überdruck und Unterdruck schadet erheblich. In manchen Schlachthöfen werden Tiere durch stark wechselde Luftdruckverhältnisse betäubt.
Die Burgruinen Hohengeroldseck auf dem Schönberg und Rauhkasten
Aufgrund des Umfangs der Darstellungen über die Burgruine gibt es hier eine extra Seite nur über die Hohengeroldseck.
Die Burgruine Lützelhardt bei Seelbach.
Zur Fotostrecke geht es hier
Die Burg wurde wohl im frühen 12. Jahrhundert von zähringer Ministerialen an der Passstraße ins Kinzigtal erbaut. Sie steht auf 3 Felsen, die mit Holz-Palisaden miteinander verbunden wurden. Die Ministerialen des Geschlechts Lützelhardt hatten wohl hauptsächlich mit der Verwaltung des Stauferreichs in Süditalien und Sizilien zu tun. Nach einer süditalienischen Markgrafschaft als " de Lucinardo" verliert sich im 13. Jahrhundert die Spur dieses Adelshauses. Im Streitbereich zwischen Staufern und Bischöfen von Straßburg wurde die Burg wohl alsbald nach Erbauung, 1245, von den Geroldseckern (Lehensleute des Bischofs von Straßburg) zerstört und durch den Neubau der Hohengeroldseck ersetzt. Bekannt ist die Sage " Grüselhorn" nach der ein Herr von Geroldseck widerrechtlich nach Lützelhardt verschleppt und dort 2 Jahre eingekerkert worden war, der jedoch durch einen vertrauten Hornruf von der Geroldseck herüber sich bewußt wurde, wo und von wem er gefangen gehalten wurde, sich darauf hin seinen Folterknechten zu erkennen gab und von ihnen laufen gelassen wurde, weil sie ihn als verdienten und rechtschaffenen Herrn in früherer Erinnerung hatten.
Pavillon mit Gedenkstein und Büste des Lahrer Kaufmanns, Bürgermeisters, Handelskammerpräsidenten und Landtagsabgeordneten Wilhelm Schubert (1813-1893). Schubert zählt zu den bedeutesten Republikanern seiner Stadt 1848. Im HIntergrund befindet sich ein von den Kanadiern gebauter Radiomast für überregionales analoges und digitale Radio.
Verfassungssäule zur Erinnerung an die erste Badische Verfassung von 1818, 1843 zum 25-jährigen Bestehen errichtet. Sie wurde durch amerikanische Artillerie 1945 schwer beschädigt und 1962 von der Stadt Lahr wieder aufgestellt.
"Als Kind malte ich ein Pferd. Da ich nicht gut im Zeichnen war, schrieb ich darunter: "dies soll ein Pferd sein". Mit der Demokratie verhält es sich ebenso": Je mehr man das Wort Demokratie hört, desto schlechter ist es um sie bestellt (s. Hauptseite).(Aleksandar Vucic)